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Die Hauptstadt hat den Sturm gut überstanden. Der Stromausfall ist überschaubar und behinderte weniger als 200000 Haushalte. Zwar wurde Abwasser in die Flüsse umgeleitet, aber das Trinkwasser blieb sauber. In der Kernstadt sind die Schäden minimal, während in der Region Bäume umfielen und Brücken überflutet wurden. Der UBahn- und Bus-Verkehr bleibt bis 14 Uhr am 30. Oktober 2012 eingestellt. Bahnhöfe und Flughäfen bereiten die Wiederaufnahme des Verkehrs vor. In Maryland gilt vorübergehend eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 45 Miles per Hour. Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
Am Sonntagmorgen werden alle Akkus in der Hauptstadt geladen. Man steht heutzutage nicht nur in langen Schlangen, um Milch und Kartoffeln für mehrere Tage ohne Strom, Kühlschrank und Wasserpumpe zu überleben, wenn der Sturm zuschlägt.
Man muss auch die Akkus in Rechnern, Telefonen und Kameras für den Notfall laden. Selbst in der Stadt füllen die Bürger Eimer und Töpfe mit Wasser: Am Wasserwerk kann der Strom ausfallen oder bakterienverseuchtes Abwasser kann es überfluten.
Der Notstand ist schon seit zwei Tagen ausgerufen. Die Stürme bringen bereits Wind und Wolken nach Washington. In vier Tagen soll der Spuk vorüber sein. Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
Die Hauptstadt bereitet sich auf den großen Sturm vor. Aus der Karibik wendet sich der warme Wind nach Norden, um dann Richtung Westen abzubiegen. Aus dem Norden kommt ein kaltes Lüftchen, das dann nach Osten bläst. Beide sollen sich über Washington treffen, um hier zu verweilen. Das Volk wird gewarnt, dass es so schlimm wie 1962 werden könnte, weil nämlich der Mond zweimal die Gezeiten beeinflusst. Neben Sturmschäden soll es also auch Überflutungen geben. Anschließend kann zehn Tage lang der Strom fehlen, weil die Masten und Leitungen vom Wetter gekappt werden.
Die Devise lautet: Klopapier und Milch kaufen! Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
Das Ufer des Potomac verschandelt das Kulturzentrum namens Kennedy Center. Nur aus unmittelbarer Nähe wirkt es beeindruckend. Vom Operhaus bis zum Kino und Konzertsaal bietet es fast alles, was man für kulturelle Darbietungen benötigt. Alle Schichten der Washingtoner Bevölkerung nehmen es daher an.
Klagen über die verlorene Uferszene kommen kaum auf, zumal sich nur wenige daran erinnern können, dass sie vor dem Bau des Kennedy Center anders, doch nicht unbedingt besser war. Der Stadtteil Foggy Bottom war von einer Brauerei, einem Gaswerk und Billighäuschen im Flussnebel geprägt.
Ans Ufer passte der Shoreless River, den das National Symphonie Orchester nun in den USA uraufführte. Der deutsche Komponist Detlev Glanert aus Hamburg erlebte, wie das begeisterte, mit Mozart und Schumann eingestimmte Publikum sein an Stimmung, Drama und Lautmalerei reiches Hörspiel gespannt und befriedigt annahm. Klassisch, und anders, hörenswert: Fluss ohne Ufer. Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
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