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Zäh wie Melasse ist diese Wahlnacht. Weiter bleibt unklar, ob ein vorläufiges erste Ergebnis heute überhaupt denkbar ist. Hängt letztlich alles von New Hampshire ab, wo die Auswertung schon längst abgeschlossen sein sollte? Von Hawaiianern, die noch immer in die Wahllokale strömen? Die ABC News-Landkarte zeigt kaum noch Bewegung, vermittelt jedoch einen guten Überblick. Morgen wissen wir hoffentlich, wer der neue Herr der Hauptstadt ist. Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
Die Westküste schließt die Wahllokale und erste Ergebnisse führen zum Stand von 200:188 Wahlmännerstimmen, mit Bush in Führung, wobei die Hauptpreise im Osten und um Chicago noch nicht ausgewertet sind. Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
Der Schlüsselstaat Pennsylvania soll Kerry gewählt haben. Jetzt konzentriert man sich auf Ohio, Florida und die Staaten um Chicago. Ob ihre Ergebnisse heute noch prognostiziert werden können, bleibt unklar. Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
Die Merkwürdigkeiten des Wahlsystems zeigen sich deutlich beim gegenwärtigen Auswertungsstand. Bush hat 51,2% der Stimmen, Kerry 47,9%. Bush fallen von den ausschlaggebenden Wahlmännern 196 zu, Kerry nur 112. Südlich und westlich von Illinois ist reines Bushland. Neben Pennsylvania, Ohio und Florida werden Iowa, Wisconsin und Minnesota immer wichtiger für Kerry. Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
Der ehemalige Bürgermeister von Washington hat wieder eine Wahl gewonnen, dieses Mal im Stadtrat. Marion Barry verbrachte lustige Augenblicke im Hotel mit Freundin und Kokain und längere Zeit im Gefängnis. Als er später wieder in sein Amt gewählt wurde, schritt der Kongress ein und entmachtete ihn. Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
Wenn er noch 100 Wahlmänner erhällt, gewinnt Bush eine Präsidentschaft. In Florida werden erst am Donnerstag etwa 100.000 Stimmzettel ausgewertet werden können, wird gerade bekannt. Solange will Bush nicht warten. Er stellt sich mit Freunden bereits auf eine Wahlfeier am Ronald-Reagan-Gebäude zwischen Wirtschafts- und Justizministerium ein, zeigt Fox News gerade. Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
Der Senatskandidat Coburn, der schon mal die Todesstrafe für die Abtreibung fordert, hat in Oklahoma gewonnen. Frauen, Ärzte, es tut sich etwas in Amerika. Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
Die Nacht wird spannend und lang. In kritischen Staaten wurden erst wenige Stimmzettel ausgewertet:
Ohio: 15% (Bush führt)
Pennsylvania: 16% (Kerry führt)
Florida: 56% (Bush führt)
New Hampshire: 28% (Kerry führt)
Nur in der Hauptstadt Washington ist die Sache klar: 90% gingen an Kerry. Mississippi und Alabama sind anscheinend wieder an Bush gegangen. Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
Die alte Faustregel kann heute Auswirkungen zeigt. Sie lautet, dass Republikaner am Morgen auf dem Weg zur Arbeit wählen, Demokraten am Abend nach der Arbeit. Wer jetzt noch in der Schlange steht, beispielsweise in Florida und Pennsylvania, stimmt daher eher für Kerry als für Bush. Die Washington Post gibt Kerry gerade 115 Wahlmänner und 46% der Stimmen, Bush 156 Wahlmänner und 53% der Stimmen. Die deutsche Tagesschau spricht von 161 zu 112 Wahlmännern. Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
Augenblick zeigt sich die Landesmitte von Bush beeindruckt, von Texas in gerader Linie nördlich bis North Dakota sowie Wyoming. Der Osten ist noch nicht ausgezählt, vor allem nicht die vier kritischen Staaten Ohio, Pennsylvania, Florida und Michigan. Auch New Hampshire ist noch ein weisses Blatt. Zwischen dem Osten und den klaren Bush-Staaten liegen die noch offenen Staaten Louisiana, Mississippi, Arkansas, Missouri, Iowa, Wisconsin und Minnesota. Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
ABC News schätzt, dass soeben Virginien wieder an Bush gefallen ist. South Carolina ebenso, beides keine Überraschung. Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
Eine gute Übersicht über die Schließungs-Zeiten der Wahllokale und die Zahl der Stimmen jedes Staates für die Präsidentschaftswahl bei Chaos2004. Verbindlich sind die Zeiten nicht, wenn Wähler rechtzeitig eingetroffen sind und noch nicht wählen konnten.
Maryland: Kerry Sen. Mikulski (D)
Ein spannendes Rätsel bleibt das normalerweise republikanische Virginia. Heute wagt niemand eine Schätzung, obwohl die Wahl dort schon vor über einer Stunde beendet war.
Bush: Geschätzt Alabama, Tennessee und Oklahoma.
Kerry: Geschätzt Connecticut, Delaware, Illinois, Massachusetts, New Jersey, Maine, und die Hauptstadt Washington.
Der Fernsehsender CBS gibt Bush jetzt 80 und Kerry bisher 77 Stimmen bei WTOP.com und 66-74 im Fernsehen.
CNN verteilt den Senat bisher mit 36% auf Republikaner, 29% auf Demokraten und einen Sitz für den Unabhängigen aus Vermont, aber die Übersicht ist missverständlich. Eine bessere Darstellung, die auch kein Flash erfordert, befindet sich bei ABC News. Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
Georgia: Von D nach R
Indiana: D bleibt D
South Carolina: D
Vermont: D bleibt D Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
Georgia: Bush - und ein Senatssitz von Dem. an Rep. verloren.
Indiana: Bush
Kentucky: Bush
Vermont: Kerry
Zehntausende Briefwahlstimmen im kritischen Wahlstaat Philadelphia bereits von der Zählung bis morgen ausgenommen. Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
Die Wahlmanager sind besorgt. Anscheinend sind unerwartet viele junge Leute in die Wählverzeichnisse aufgenommen worden. Wie sie abstimmen, können die Manager nicht sonderlich gut einschätzen, doch vermuten sie, dass sie mehrheitlich gegen Bush stimmen. Außerdem berichten Organisationen, die Bürger animieren, sich doch bitte als Wähler anzumelden, große Erfolge verzeichneten. Sie wissen nicht, wie diese neuen Wähler wählen, aber der Trend würde Kerry unterstützen.
Die Furcht der Bürger, sich als Wähler einzutragen, hat nichts mit der Wahl selbst zu tun, sondern mit der aus der Eintragung resultierenden Verpflichtung, als Geschworener vor Gericht erscheinen zu müssen, was mit einem Zeitverlust verbunden ist und einen Einkommensverlust auslösen kann. Zudem sind die Wahlverzeichnisse Dritten zugänglich, was die minimale Datenschutzerwartung der Bürger entwertet. Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
Vor den Wahlurnen stehen die Leute noch Schlange. Im Nachbarstaat Virginia ist das Rennen in nicht einmal einer Stunde gelaufen, doch bilden sich weiterhin Schlangen auf den Bürgersteigen vor den Wahllokalen. Von der Presse wird dies als Zeichen für ein gesteigertes Interesse von Demokraten gewertet. Wenn Virginia ausnahmsweise nicht republikanisch stimmen sollte, meinen manche, sei die Wahl gelaufen - nicht zugunsten des Bewohners des Weißen Hauses. Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
Die Wahlbeteiligung ist heute so hoch wie schon sehr lange nicht mehr. Das erschwert die Arbeiten der Prognostiker. Ihre Programme basieren auf Statistiken, die über lange Jahre durch Erfahrungen mit viel geringerer Wahlbeteiligung entwickelt wurden.
Die Wahllokale in der Region bleiben noch nahezu zwei Stunden geöffnet. Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
Die Schulen sind voll. Schüler haben schulfrei. Wähler wählen. Die Stadt ist noch leer, von Aliens abgesehen. Die Wähler sind noch auf dem Weg aus der Schule zum Arbeitsplatz.
Die Wahlergebnisse aus Indien mit 500.000 US-Wahlberechtigten und Israel mit 1 Million sind noch nicht verkündet. Ob sie den Ausschlag geben? Quelle: Washington :: Hauptstadt USA
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