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  Hilfe für Exxon oder Joe the Plumber?

Amerikaner zahlen die zweithöchste Gesellschaftssteuer der Welt, beklagt John McCain in der letzten Debatte der Präsidentschaftskandidaten. Wir müssen Joe the Plumber helfen, argumentiert er, während Obama darauf hinweist, dass Warren Buffett, der ihn unterstützt, bereit ist, höhere Steuern für das Gemeinwohl hinzunehmen.

McCain spricht sich für ein Einfrieren der Ausgaben aus. Erst mit der Axt, dann mit dem Skalpell die Kosten senken. Die Verschwendung muss aus dem Haushalt gestrichen werden, also keine Sonderprogramme für die Abgeordneten. Obama will nur das Skalpell einsetzen. Die verschwendenden Ausgaben machen weniger als 1% des Bundeshaushalts aus. Damit kann man den Haushalt nicht kurieren. McCain habe regelmäßig die Haushalte Bushs genehmigt.

McCain beklagt, dass Obama das Energiegesetz befürwortete, das zuviel kostete. Obama erklärt, dass er parteienübergreifend abgestimmt hat und nicht, wie McCain behauptet, immer für Ausgaben gestimmt hat. McCain habe hingegen immer für die Ausgaben gestimmt, die Bush wollte. Seine Sonderrolle als Mavarick sei auf wenige Themen beschränkt.

McCain sieht seine Rolle als herausragend an; er habe sich stets gegen seine Partei entschieden, Obama nicht und habe in dieser Beziehung nichts Besonderes zu bieten.

Auf die Hässlichkeit der Wahlkampagne angesprochen, erklärt McCain, dass das Negative hätte vermieden werden können, wenn Obama sich mit ihm zusammengesestzt hätte. Er sei scharf angegriffen worden, selbst rassistisch, habe hingegen eine saubere Kampagne geführt.

Der Zuschauer merkt, dass diese Aussage nicht ganz stimmt, da er laufend die hasserfüllte Werbung von McCain sieht und hört. Obama bestätigt, dass 100% der McCain-Werbung negativ ist. Er setze sich für eine faire Debatte ein, die von den McCain nahestehenden Organisationen unterminiert werde. McCain hätte das Thema bewusst von der Wirtschaftslage weggesteuert, weil er damit nicht gewinnen kann.

McCain weist auf seine positive Wirtschaftswahlkampagne hin. Er wehre sich gegen Verdrehungen seiner Gesundheitsreformideen. Obama erinnert daran, dass seine Kampagne sofort nach dem rassistischen Vergleich ein Bedauern ausdrückte. McCain müsse sich allerdings auch daran erinnern, dass Gouverneur Palin der Auslöser der rassistischen Bemerkungen war. McCain erwidert, dass bei Obama-Treffen T-Shirts getragen würden, die ihn beleidigten. Obama erklärt als wichtigstes Ziel die Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg, unter Verzichtet auf die gegenseitigen Anschuldigungen.

McCain erinnert an den Terroristenfreund Obamas. Obama sieht diese Verbindung als zentrales Thema des McCain-Wahlkampfes an und erklärt, dass er mit dem Terroristen nichts zu tun hat - außer der Zugehörigkeit zu einem Schulbeirat. Personen, die ihn interessieren, sind Warren Buffett oder ein ehemaliger NATO-General, deren Rat ihm wichtig sei. McCain spielt die Terrorverbindung hoch und will die Wahrheit wissen, damit das amerikanische Volk sie beurteilen kann.

Auf die Frage nach dem Wert der Vizekandidaten für die USA befragt, antwortet Obama, dass Joe Biden als Experte bekannt ist und dem Volk immer trotz seiner hohen Stellung nahe steht. Er hat immer dem arbeitendenen Bürger der USA gedient. Er weiß, dass der kleine Mann Hilfe braucht, und hat ihm immer beigestanden.

McCain bezeichnet Sarah Palin als Reformerin, die die Ölgesellschaften in Alaska bekämpfte und einen frischen Wind in die Politik bringt. Sie stellt ein Rollenmodell für Frauen und Behinderte dar.

McCain erklärt, dass Joe Biden oft versagt hat und verrückte Ideen über den Irak vortrug. Obama preist Palin für ihre Behindertenarbeit. Diese Arbeit sei ein Beispiel dafür, dass die Staatsausgaben nicht pauschal, sondern mit dem Skalpell gekürzt werden müssen.

Nach der Energiepolitik befragt, weist McCain darauf hin, dass die USA seit 40 Jahren Atomschiffe sicher betreiben und die Kernkraft auch im Lande einsetzen sollten. Die Energieabhängigkeit kann leicht reduziert werden. Obama sieht als Zeithorizont 10 Jahre für die Unabhängigkeit der USA von potenziell feindlichen Nationen an. Wichtig sei, dass die Ölgesellschaft endlich die ihnen bereits zugewiesenen Bohrzonen nutzen.

Obama will sich für die Ausweitung der Gesundsheitsversorgung und die Kostensenkung ein und nennt Beispiele. Die Kosten je Familie sollen um durchschnittlich $2500 pro Jahr gesenkt werden. Das System werde effizienter, weil mehr Informationstechnologie eingesetzt werde. Zudem werde der Vorsorge mehr Beachtung geschenkt, um schlimme Krankheiten nicht wuchern zu lassen, wenn sie rechtzeitig eingedämmt werden können.

McCain sieht die Fettleibigkeit als dramtisches Problem an. Fitness sei wichtig. Jeder Amerikaner erhalte von ihm einen Steuernachlass von $5000 pro Jahr, damit er sich versichern kann. Er wolle jedoch niemand verpflichten, sich einer Bürokratie zu unterwerfen. Obama unterbricht McCain, als er Obamas Plan falsch darstellt.

Das nächste Thema ist die Wahl der Richter zum Obersten Bundesgerichtshof der Vereinigten Staaten von Amerika. McCain erklärt, dass er keine konkreten Vorstellungen besitzt und von den Kandidaten keine Stellungnahme zum Abtreibungsrecht erwartet. Er halte die Abtreibungsentscheidung für falsch, aber nicht bei der Richterwahl ausschlaggebend. Obama sieht dieses Urteil als wichtig an. Man kann moralisch unterschiedlicher Auffassung sein; der Staat brauche sich nicht in Abtreibungsfragen einzumischen. Wichtig seien ihm Kandidaten, die die Vorgaben des Gesetzes und der Verfassung beachten. McCain weist darauf hin, dass Obama sich im einzelstaatlichen Senat nie festgelegt habe. Obama erklärt, dass bereits ein Gesetz existierte und daher ein weiteres Gesetz nicht erforderlich war. Abtreibungen lassen sich vermeiden, indem Aufklärung betrieben werde, daran mangele es, und die Demokraten setzen sich dafür ein.

Die letzte Frage betrifft die Ausgaben für die Ausbildung der Nation. Die USA geben mehr als jedes andere Land aus und erzielen die schlechtesten Noten. Obama will Reform und mehr Geld, damit jedes Kind eine gute Ausbildung erhält. Lehrer müssen besser bezahlt werden. Unis müssen bezahlbarer werden. Das lasse sich mit einem Sozialdienst vereinbaren. McCain sieht die Frage als Bürgerrechtsfrage an. Wettbewerb zwischen Schulen sei erforderlich. Schlechte Lehrer sind außugliedern. Dem Problem Geld nachwerfen ist nicht die Antwort. Gute Lehrer müssen belohnt werden. Soldaten müssen ohne weitere Prüfung in den Lehrdienst eingestellt werden können.

Obama spricht sich für eine Unterstützung der einzelstaatlichen Schulbezirke durch den Bund aus. Der Bund könne nicht nur Forderungen stellen, sondern müsse helfen, auch finanziell. Man kann aber nicht einfach Gutscheine an Eltern verteilen und hoffen, dass sie eine gute Schule aussuchen und damit der Wettbewerb das Problem löst. McCain betont, dass mehr Geld keine Lösung ist. Transparenz und Wettbewerb seien am wichtigsten. Sarah Palin mit ihrem Down-Kind sei Expertin für Lösungen für Behinderte. Obama erklärt, dass das Schulsystem, das in Washington eingefürt wurde, erfolgreich sei, jedoch nicht alle erreiche, und ein ungleicher Zugang zu einem guten Schulsystem sei kein Vorbild für das ganze Land.

Abschließend weist McCain auf seine sparsame Einstellung in den vergangenen 30 Jahren hin, aufgrund deren er die Regierung klein halten werde. Er war immer ein guter Diener der Bürger. Obama weist auf die Schwierigkeiten des Landes hin, die in den vergangenen acht Jahr verschlimmert wurden und einen grundlegenden Wechsel erforderlich machen. Steuersenkungen seien notwendig, Investitionen in Schulen sind unverzichtbar, die Mittelklasse müsse endlich wieder vom Präsidenten berücksichtigt werden und er werde für sie arbeiten.   Quelle: Washington :: Hauptstadt USA

:: Mittwoch, 22.30.40 Uhr, 15. Okt 2008 | Permalink

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